Im Zusammenhang mit Aktien taucht immer wieder der Vergleich mit dem Glücksspiel auf. Der Prozentsatz an Menschen, die überhaupt Aktien besitzen ist in Deutschland im Vergleich zu allen anderen westlichen Staaten besonders gering. Während in den Niederlanden beispielsweise über 30 % der Menschen bösengehandelte Wertpapiere besitzen, sind es in Deutschland weniger als 10 %. Der Grund dafür ist das angebliche Risiko, was Aktien und andere Wertpapiere mit sich bringen. Da der Wert von Aktien auch fallen kann, vergleichen viele Leute die Aktienanlage mit dem Glücksspiel. Insbesondere für die eigene Altersvorsorge taugt ein Glücksspiel natürlich nicht.

Glücksspiel und Aktienbesitz

Das Glücksspiel soll sowohl Unterhaltung als auch die Möglichkeit bieten, einen Geldgewinn zu erzielen. Landbasierte Spielbanken, staatliche Lotterien, Sportwetten und die zahlreichen Casinos im Internet, wie beispielsweise das MrGreen Casino, bieten genau diese Dienstleistung an. Hier warten spannende Spiele, aufregende Unterhaltung und eben die Chance auf große Gewinne. Aktien und andere Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden, sind dagegen langweilig. Sie steigen und fallen im Kurs, zahlen im Idealfall eine Dividende. Der Aktionär trifft hier beim Kauf eine Entscheidung und hat dann keinen Einfluss mehr auf die Entwicklung seiner Wertpapiere.

Die Bank und der Aktionär gewinnen immer

Während es bei Glücksspiel heißt, dass die Bank immer gewinnt, trifft das selbe auf den Aktionär zu. Wer sich die langfristigen Entwicklungen von Aktionenkursen anschaut, wird feststellen, dass es ab einem Anlagezeitraum von 15 Jahren hier immer zu Wertsteigerungen gekommen ist. Das Risiko des Totalverlustes der Kapitalanlage kann man durch den Kauf von Aktienfonds oder Exchange Traded Funds (ETF’s) nahezu ausschließen. Wer also über einen langen Anlagehorizont verfügt kann mit der Aktienanlage nicht viel falsch machen. Dies macht die Wertpapieranlage für die eigene Altersvorsorge ideal. Diese Weisheit hat sich unter deutschen Anlegern allerdings noch nicht herumgesprochen und wird von Skeptikern auch in Frage gestellt. Wir empfehlen, dass Sie sich über dieses Thema anhand einer unabhängigen Quelle informieren und sich Ihr eigenes Bild machen.